Schneekugeln
Im Blick auf Weihnachten und den anstehenden Adventsbasar unserer Schule haben sich die 5. und 6. Klässler der GTB in der 3D-Druck AG Gedanken gemacht, wie wir selbstgemachte Schneekugeln herstellen könnten.
Fragen über Fragen:
Was kann man daran überhaupt bauen? Ganz schnell war klar: Die kleinen Figuren designen wir selbst und drucken sie in mehreren Farben aus.
Aber was nehmen wir als Kugelglas? Auch schnell gefunden: "Gewürz-Gläschen" eines bekannten schwedischen Möbelhauses.
Was für ein Design ist sinnvoll? Es sollte etwas Winterliches sein. Aber ganz wichtig für das Motiv war zu beachten, dass es durch die Schrauböffnung des Gläschens passt. Manche Motive hätten zwar oben in den Bauch der Kugel gepasst, aber nicht durch die Öffnung! Dann musste das Motiv wieder in die farbigen Einzelteile zerlegt werden, um farbgetrennt gedruckt zu werden.
Die Schneekugel- ein regionales Produkt? Ja klar. der Sechstklässler Lewis hatte sich daran gemacht, die Schwaigerner Stadtkirche zu gestalten. Wow, was für eine dreidimensionale Leistung!
Was nehmen wir als Schnee? In verschiedenen Versuchsreihen kam folgendes heraus: Deko-Kunstschnee? Nein zu leicht, der schwimmt oben. Goldener Glitterstaub? Nein zu leicht. Orginal Schneekugel-Schnee aus dem Internet? Jaaaaaa, endlich er sinkt ab. Mit einem Schluck Glycerin hatte das destillierte Wasser auch die nötige Viskosität fürs ideale Schwebeverhältnis des Schnees.
Wie halten die Kugeln dicht? Mit Sanitärsilikon im Gewinde des Gläschens war alles wasserdicht. Yeah, keine Überschwemmung am nächsten Schultag im Technikraum.