Planetenmodell in NWT
Naturwissenschaft und Technik – eine gute Kombination mit vielen Überschneidungen. So hat die G9a im ersten Halbjahr das Thema Energieumwandlung und Windkraftanlagen durchgenommen. Im zweiten Halbjahr stand nun der Themenbereich: Astronomie, Sonnensystem und Planeten auf dem Plan. In enger Verknüpfung haben der Physiklehrer Herr Brunner und der Techniklehrer Herr Leonhardt sich zusammen mit den Jugendlichen auf den Weg gemacht, die unendlichen Weiten des Weltalls zu erforschen. In Physik wurden die Reihenfolge und die Radien der einzelnen Planeten ermittelt und in Verbindung zueinander gesetzt. Ganz schön faszinierend, wie klein unsere Erde ist im Gegensatz zu den anderen Planeten um uns herum. Obwohl wir uns immer so groß und wichtig nehmen. Es dreht sich eben nicht alles um uns, sondern um die Sonne. Um jetzt auch noch ein Gespür für die Abstände zwischen den Himmelskörpern zu bekommen, gab es einen „vor-Ort“ Termin. Ein Lerngang am Nachmittag zum Planetenweg in Schwaigern hinterm Bahnhof. Gegen Ende war es ganz schön mühsam den letzten Planeten noch zu finden, warum nur ist Neptun so weit weg von den anderen? Aber auch diese Anstrengung wurde von Herrn Brunner mit einer Kugel Eis belohnt. Dann ging es an die Umsetzung in Technik. Mit den errechneten Radien konnten die Schüler ziemlich schnell ihr Planetenmodell am PC konstruieren und ihre eigene Kreativität einfließen lassen. Im Anschluss daran wurden die Hosentaschen-Modelle von Herrn Leonhardt am 3D Drucker ausgedruckt. Einfach ein rundum „begreifbares“ Unterrichtsprojekt.